Die aktuelle Schreibeinladung von Christiane hat mich wieder gepackt. In dem Text müssen die Wörter: Regentonne, sensibel und schwanken vorkommen. Zudem habe ich Bezug genommen auf ein aktuelles Ereignis, dem Oktoberfest in München. Viel Spaß beim Lesen!
Schwankend bewegen sie sich vorwärts. Einer nach dem anderen torkelt aus den Bierzelten am Oktoberfest. Man möchte meinen, die Inflation existiert nicht. So viel Geld wird für ein angebliches Vergnügen ausgegeben. Zumal die Maß nicht gerade günstig ist.
Für Anwohner ist das Grauen zurückgekehrt nach zwei Jahren Pause. Sicherheitskontrollen, Straßensperren, grölende Betrunkene. Zudem findet man am Morgen die Hinterlassenschaften einiger an den unmöglichsten Orten, zum Beispiel in einer Regentonne. Das ist nichts für sensible Menschen. Die laufen eher weg und fahren in dieser Zeit in den Urlaub.
Ich im Norden höre immer nur von dem Besäufnis und seinen Auswüchsen und bin entsprechend abgestoßen. Aber es kann doch nicht sein, dass sich so viele Millionen Besucher ausschließlich dorthin begeben, um sich volllaufen zu lassen und sich auf das Übelste danebenzubenehmen? 🤔
Wo ist die heitere Seite?
Sonntagmorgenkaffeegrüße ☁️🍃☕🍪👍
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Klar gibt es auch heitere Seiten. Dieses Jahr ist es teilweise kein Geschiebe mehr, was es vor Corona gab. Die Fahrgeschäfte sind auch – je nach Geschmack – schön. Dennoch überwiegen – persönlich gefühlt – die negativen Seiten. Ich kann nur von meiner Seite als Münchnerin sagen, dass die negativen Dinge in den meisten Jahren überwiegen. Durch den geringeren Ansturm dieses Jahr ist es schon etwas erträglicher geworden.
Liebe Grüße Monika
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P.S. Der Großteil dürfte sich vermutlich schon wegen des Trinkens dorthin begeben. Dazu habe ich aber keine Statistik, ist nur mein Gefühl, wenn ich das Ganze beobachte.
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Na ja, der Rest fällt wohl wohl auch nicht auf. Aber es ist ein Unterschied, „was trinken“ zu wollen oder sich ohne Maß volllaufen zu lassen. 🤔
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Das stimmt allerdings. Ich denke, dass halt dieser Eindruck bei mir überwiegt, ob es nun gerechtfertigt ist oder nicht. Trotzdem ist natürlich nicht jeder, der dort hingeht, später eine Bierleiche. Persönliche Eindrücke kann man manchmal nicht erklären. Sie sind einfach da.
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Na, ja, die Anzahl der Ausnüchterungszelte ist ja nicht unerheblich. Daneben Klos: Rund 1400 Sitzplätze, ein Kilometer Stehplätze und 43 behindertengerechte Toiletten. Die Benutzung kostet nichts.
Wer Bilder sehen will:
www(Punkt)muenchenkotzt(Punkt)de
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Den Link habe ich deaktiviert, da ich keine externen klickbaren Links auf meinem Blog haben möchte.
Danke trotzdem für die Zahlen und Fakten.
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