Oktoberfest 2022

Das Oktoberfest findet nach zwei Jahren Pause wieder statt. Manche Firmen lassen sich deswegen etwas einfallen. Letzte Woche konnte ich Flieger beobachten, wie sie folgendes in den Himmel schrieben: Endlich Wiesn – O’zapft is! #Krügerdirndl. Viele zückten ihr Handy und schauten in den Himmel. Die Aufmerksamkeit hatten sie gewiss. Eine umweltschonende und kostengünstige Werbung allerdings ist es nicht gewesen.

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Volksfest oder Besäufnis?

Die aktuelle Schreibeinladung von Christiane hat mich wieder gepackt. In dem Text müssen die Wörter: Regentonne, sensibel und schwanken vorkommen. Zudem habe ich Bezug genommen auf ein aktuelles Ereignis, dem Oktoberfest in München. Viel Spaß beim Lesen!

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Wiesn – ja oder nein?

Derzeit gibt es wieder die aufgeregte Diskussion, ob die Wiesn wieder stattfinden soll nach zwei Jahren Corona-Pause. Jetzt sind unter anderem der Ukraine-Krieg oder auch die exorbitant hohen Preise dafür verantwortlich, dass die Diskussion geführt wird. Ich habe mir meine eigenen Gedanken zu diesem Thema mit Rückblick auf meine ganz persönlichen Erfahrungen gemacht:

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Sonntagsgedanken: Meine Kindheitserinnerungen an das Oktoberfest München

Gestern um 12 Uhr begann in München das alljährlich stattfindende Oktoberfest oder, wie es bayerisch heißt, die „Wiesn“.

Gestern um 12 Uhr begann in München das alljährlich stattfindende Oktoberfest oder, wie es bayerisch heißt, die „Wiesn“. Mit einem „O’zapft is!“ eröffnet der Oberbürgermeister von München, dieses Jahr Reiter, traditionell nach dem Anstich die Wiesn. Heutzutage ist die Wiesn brechend voll. Du findest kaum einen Zeitpunkt, an dem es noch ruhig zugeht oder weniger Menschen unterwegs sind. Es ist zu einer Touristenattraktion und, um es so auszudrücken, zu einer Saufparty geworden, auch wenn nicht alle Besucher nur Alkohol trinken. Man hat manchmal den Eindruck. Zudem finde ich perönlich es einfach zu voll. Da erinnere ich mich gern an meine Kindheit vor etwa 20 Jahren. Damals konnte man am Sonntag vormittag noch in aller Ruhe über die Wiesn gehen und es war nicht viel los. Man konnte sogar ohne Anstehen problemlos in den Bierzelten und auf den Terassen einen schönen Platz finden. Was mich und meinen Bruder damals fasziniert hat, waren die Geisterbahnen. Wir mussten jede Geisterbahn fahren und suchten jedes Jahr, ob es eine neue gab, die wir ausprobieren wollten. Ebenso gut und in schöner Erinnerung habe ich die Wellen- und Holzrutsche. Das machte immer Spaß. Als ich alt genug war, durfte ich zum ersten Mal mit der Achterbahn fahren. Zuerst war ich etwas ängstlich. Doch nach der ersten Fahrt wollte ich dann noch einmal. Doch da es dann doch nicht gleich eine zweite Fahrt gab, verlor ich das Interesse an der schnellen Geschwindigkeit der Achterbahn. Leider hat sich auch das Interesse an der Wiesn stark abgeflacht, nachdem die Zuschauerströme immer riesiger wurden und es keinen Spaß mehr machte, durchzuschlendern, um es so salopp auszudrücken. Denjenigen, den solche Menschenmassen nichts ausmachen, wünsche ich viel Spaß. Ich für meinen Teil möchte die Theresienwiese in München zu dieser Zeit lieber meiden.

Wiesn brutal gemütlich

Münchens Oberbürgermeister eröffnet das Oktoberfest nicht nur mit dem einladenden Ruf „Ozapft is!“. Denn er sagt auch: „Auf eine friedliche Wiesn!“. Erst dann werden die Maßkrüge angestoßen, erst dann fließt das Festbier in Strömen, erst dann beginnt der alljährliche zwei Wochen dauernde Ausnahmezustand in der Weltstadt mit Herz.

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Zu kurze Verspätung

„Streckenagent“ nennt die Münchner S-Bahn ihr Angebot, alle, die ihre E-Mail-Adresse hinterlegen, zeitnah über Verspätungen und deren Ursachen zu informieren. Wer diesen Streckenagenten über einen längeren Zeitraum bezieht, weiß, dass es kaum ein Vorkommnis gibt, das keine Verspätungen zur Folge hat.

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