Karen Swan: Der Glanz einer Sternennacht

In Karen Swans „Der Glanz einer Sternennacht“ geht es um das Erbe des letzten Ritters. Es spielt in Irland und die drei Schwestern müssen sich mit vielen Widrigkeiten auseinandersetzen.

Karen Swan arbeitete lange Zeit als Modejournalistin für Zeitschriften (Tatler, Vogue & YOU). Ihre romantischen Geschichten spielen meistens in der Winterzeit. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex.

In der „Glanz einer Sternennacht“ schreibt Karen Swand über Lorne Castle. Das Anwesen ist eine Burg des letzten noch lebenden Ritters in Irland. Seit Generationen und über 700 Jahren ist es in Familienbesitz. Jedoch sind die Zeiten nicht mehr das, was sie waren. Die Geschichte beginnt damit, dass Sir Declan Lorne stirbt. Er hinterlässt eine Frau und drei Töchter. Da sich der Ritter-Titel nur auf einen Sohn überträgt, so stirbt auch diese Linie aus. Die jüngste Tochter, Willow kommt aus Dublin zurück. Ihre beiden Schwestern haben sich ihr Heim auf dem Anwesen von Lorne Castle heimisch gemacht. Ottie betreibt den Camping-Platz und Pip (Kurzform für Philippa) betreibt einen Reiterhof.

Das Testament teilt das Anwesen auf und der Campingplatz fällt Ottie, der Reiterhof Pip zu. Das Anwesen selbst hat noch einen kleinen Witwensitz, den die Mutter erbt. Willow dagegen erbt überraschenderweise die Burg. Diese aber ist in einem sehr maroden Zustand. Leider reicht das Geld nicht aus, um die Burg zu erhalten oder zu renovieren. Ihr Vater hatte schon einmal versucht, die Burg zu verkaufen. Der Käufer allerdings unterbot sich kurz vor dem Vertrag und somit platzte der Vertrag. Ihr Vater wollte die Burg letztlich auch verschenken. Jedoch klappte auch das nicht. Somit fiel die Burg an Willow.

Willow muss sich also damit auseinander setzen, so dass sie den früheren Käufer kontaktiert. Ohne zu wissen, wen sie vor sich hat, verliebt sich Willow auf einer Party in den Käufer. Auf genau dieser Party lässt sich Pip auf eine Wette ein, um ein Rennpferd zu ergattern. Sie stürzt sich dabei in den eiskalten See und ertrinkt beinahe. Somit stirbt ihr Traum, dass sie einen Rennstall aufmachen will. Ottie dagegen ist schon länger in einen verheirateten Mann verliebt und hat mit ihm eine Affäre. Dieser organisiert die Ultra-Marathons. Als hier aber ein Läufer verunglückt, nimmt Ottie diesen aus Schuldgefühlen auf. Dieser versucht Ottie dazu zu bringen, ihre Affäre zu beenden.

Alles gipfelt sich dann in einer Party auf der Burg von Lorne-Castle, in dem sich die Stränge auflösen.

Das Buch selbst ist ein sehr spannendes und interessantes Buch. Es lässt den Leser nicht zur Ruhe kommen und versetzt ihn in diesen fiktiven Ort und das Geschehen. Ich selbst konnte es kaum aus der Hand legen. Auch ist es sehr einfühlsam geschrieben. Für einen romantischen Roman zur Weihnachtszeit ist er also genau das Richtige.

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