Schach auf dem Billardtisch

Es freut mich, dass ich wieder drei Wörter für Christianes Schreibeinladung liefern durfte. Da darf ich nicht fehlen mit einem Beitrag zu meinen eigenen Wörtern. Ich habe auch schon noch ein paar andere im Kopf. Lasst euch überraschen.

„Warum bist du denn so müde?“
„Aktuell läuft die Snooker-Weltmeisterschaft.“
„Die, bitte was?“, fragte mein Gegenüber sichtlich verwirrt.
„Die Snooker-Weltmeisterschaft - das ist eine Variante von Billard.“
„Was kann an Billard so interessant sein?“
„Snooker ist mehr als das. Du magst doch Schach, oder nicht?“
„Ja, was hat das damit zu tun?“
„Snooker kann man als Schach auf den Billard-Tisch bezeichnen. Einerseits musst du aktiv das Bild gestalten, um Punkte zu erlangen, andererseits darfst du aber nicht zu viel Risiko eingehen, sonst kann es sein, dass du den Frame verlierst.“
„Jetzt hast du mich neugierig gemacht.“
„Du musst nur eins bedenken: Wenn du von Snooker begeistert bist, kannst du dir ganze Nächte um die Ohren schlagen.“
„Ach, ich habe ein dickes Fell!“

10 Kommentare zu „Schach auf dem Billardtisch“

  1. Das ist wahr. Meine Mutter hat stundenlang begeistert Snooker geschaut und mit jedem Frame mitgefiebert. Danke für die schöne Erinnerung und natürlich auch für deine erste Etüde dieses Durchgangs! 😉👍
    Morgenkaffeegrüße 🌻🍁🍃☕🍪👍

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  2. Ich schaue auch oft die Snooker-Meisterschaften. Billard habe ich früher gespielt, als Jugendlicher. Mich hat es einfach gereizt, die Einfall- und Ausfallwinkel zu setzen, weil ich damals Mathe und vor allem Geometrie in der Schule sehr geliebt hatte.

    Jetzt lasse ich lieber „arbeiten“.

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