Louisa May Alcott: Betty und ihre Schwestern

Louisa May Alcott lebte von 1832 bis 1888. so schrieb schon früh ihre ersten Bücher wie „Flower Fables“ aus dem Jahr 1852. Als der Amerikanische Bürgerkrieg tobte, arbeitete sie als Krankenschwester. Ihr Buch „Hospital Sketches“ über dieses Jahr war ein großer Erfolg. Ihre Kinderbuch allerdings wurde von ihrem Verleger abgelehnt. Als sie kleine Geschichten in einer Zeitschrift mit Erfolg veröffentlichte, wurde ihr Buch doch gedruckt. Im Jahr 1868 erschien „Little Woman or Meg, Jo, Beth and Amy“.

Die Verknüpfung der Tradition des amerikanischen Mödchenbuches mit einer veränderten pädagogisch-moralischen Ausrichtung trugen einen Teil zum Erfolg bei. Zwar wurden manche Ansichten und Beschreibungen angepasst, die persönlichen Erlebnisse und Konflikte jedoch sind geblieben.

Das Buch spielt zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs. Die Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy versuchen den Alltag tapfer zu bewältigen und träumen von ihrer Zukunft, während ihr Vater kämpfte. Sie versuchten ihre Mutter zu unterstützen und zitterten, als er verletzt wurde und Beth mit Scharlach krank im Bett lag.

Das Jugendbuch „Betty und ihre Schwestern“ ist auch historisch sehr interessant und lässt sich gut lesen. Das Buch hat mich sehr fasziniert. Mich hätte es dennoch interessiert, das Original-Buch zu lesen, ohne die Veränderungen der Ansichten. Der historische Einblick wäre dadurch noch tiefer gewesen.

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