Furchterregend schwebte der Drache über den Köpfen der Dorfbewohner. Alle rannten und schrieen. Jeder versuchte, seine eigene Haut zu retten. Kinder klammerten sich an ihre Mütter und Väter.
Der feurige Atem des Drachen hinterließ verbrannte Erde. Häuser, Felder, Werkstätten: Alles wurde vernichtet. Der Zorn des Drachen war riesig, da die Leute sich in sein Gebiet gedrängt hatten. Viele Dorfbewohner kamen ums Leben. Einige wenige konnten sich retten.
Seitdem verirrten sich nur Wanderer in dieses trostloses Gebiet. Selbst die Mutigsten wagten sich nicht in diese Gegend.
Dieser Text enstand im Hintergrund von Christianes Schreibeinladung. Die Wörter, die diesesmal verwendet werden mussten, sind: Haut, feurig, schweben
Hab Dank, dass du an die Etüden gedacht hast, wo doch eigentlich jetzt alle ängstlich nach Osten schauen und horchen.
Es fällt nicht schwer, Parallelen zu deiner Etüde anzunehmen, nur das Ende passt erst einmal nicht so recht. Es wäre schön, wenn man sich einfach aus dem Weg gehen könnte …
Sei ganz herzlich gegrüßt!
Morgenkaffeegrüße 🙂🌤️☕🍪👍
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Liebe Christiane,
Das war eher Zufall. Ich hatte die Etüde schon am Sonntag entworfen und in den nächsten Tagen noch etwas verfeinert.
Deine Sichtweise kann ich allerdings unterschreiben.
Liebe Grüße Monika
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Hat also noch jemand bei dieser Wortkombi gleich an Drachen denken müssen …
Was für ein böses Vieh, ob man mit ihm Freieden schließen kann?
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Ja, das war gleich mein erster Gedanke. Ein zweiter schwirrt noch in meinem Kopf. Vielleicht schaffe ich es noch rechtzeitig, ihn zu Papier bringen zu können.
Viele Grüße Monika
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Den Drachen gibt es doch schon „immer“ in unserer Literatur. Denkt nur an Siegfried, den Drachentöter, der ihn dann zu unser aller Wohl besiegt hat!
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Das stimmt. Drachen sind schon lange in der Literatur verankert.
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