Werbung spielt ja schon immer mit Emotionen der Menschen, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Je mehr Aufmerksamkeit, desto höher erscheint die Kauflust. In der Adventszeit sind die Trailer noch emotionaler, noch persönlicher gestaltet. Es wird mit den Klischees gespielt. Sogar neue Figuren werden kreiert, die sich dann teilweise verselbstständigt haben ne umund teilweise zur Tradition wurden. Das beste Beispiel dafür ist Santa Clause, der von Coca Cola zwar nicht erfunden wurde. Jedoch hat Coca Cola ihm ein Gesicht gegeben und nun ist er immer mit dem roten Mantel und dem weißen Bart zu sehen.
Aber auch witzige, kreative und emotionale Momente tummeln sich hier. Der Werbe-Markt – speziell in der Weihnachtszeit – ist sehr umkämpft. Es geht vor allem darum, Kunden zu gewinnen. Da dies alles so hochgepuscht wird, möchten viele auch nicht x-beliebige Sachen verschenken. Es muss dann doch die Marke sein, wie Barbie – die normale Puppe würde das Kind ja enttäuschen.
Dadurch aber werden die Erwartungen an die Geschenke hoch gesetzt. So heißt es auch hier: Höher, weiter, schneller. Diesem Kreislauf zu entkommen ist sehr schwer, allerdings auch lohnenswert. Diejenigen, die sich diesem Druck nicht anheimgeben, erleben ein entspannteres Fest und stehen unter keinem Stress.