Am 3. Mai 2021 war das Finale der Snooker-Weltmeisterschaft. Diese zwei Wochen waren wieder gefüllt mit spannendem Snooker. Auch waren diese Tage gespickt mit schönen Zitaten von Rolf Kalb. Da dies einiges ist, werde ich dieses aufteilen. Daher hier der fünfte Teil:
Mark Selby – Stuart Bingham
Halbfinal e29.04.2021
Kyren Wilson – Shaun Murphy
Halbfinale 01.05.2021
Die sind auch gesprungen wie die Osterhasen.
Die Rote hat schon im Keller nachgeschaut und tanzt dann wieder heraus.
Es bleibt ein Stotter-Frame.
Himmelhochjauchzend und zutiefst betrübt liegen bei Snooker nah beieinander.
Chance verdaddelt von Stuart Bingham, Chance Mark Selby.
Wenn das vor dem Midsession-Intervall passiert, dann hat man eine viertel Stunde Zeit, sich mal gepflegt darüber zu ärgern.
Keine Chance in den Pulk zu gehen, muss er also die letzte einsame Rote nehmen.
Die Krankheit scheint ansteckend zu sein.
Da müsste Bingham jetzt eigentlich der Roten die Hand schütteln und sagen: „Danke, dass Du noch gefallen bist.“
Die Bälle sind maulfaul, Thomas. Da kriegst Du keine Antwort.
Das ist ein Break, das spielt der Stuart Bingham in perfekter Handwerker-Manier, hastet von Baustelle zu Baustelle.
Schleifchen drumbinden und sagen: „Bitteschön, Mark“
Für Stuart Bingham ist die Luft so dünn. Der braucht bald ein Sauerstoffgerät.