
Nun habe ich dieses Mal doch zwei Geschichten geschrieben. Die Wörter für die Geschichte lauten immer noch Sonnenhut, haltlos und massieren.
Ein Neuanfang?
Haltlos streifte sie in den Straßen umher. Auf der Suche nach einem Essen wusste sie nicht, wo sie bleiben konnte. Die letzten zwei Tage waren die Hölle. Zuerst kam der Sturm und dann die Flut, die ihr Haus und ihre Familie fortriss, während sie fliehen konnte. Die Sonne brannte erbarmungslos auf sie nieder. Hätte sie doch wenigstens einen Sonnenhut oder einen anderen Schutz dagegen. Nach diesen Urgewalten nämlich kam die große Hitze.
Zuvor dachte sie, dass sie glücklich wäre. Sie lebte mit ihrem Mann und ihren Kindern in einem Haus an der Ostsee. Jedoch die Naturgewalten hatten alles zersört. Die Erinnerung daran war so schrecklich, dass sie sich nicht damit beschäftigen wollte. Sie war auf den Weg zu ihren Eltern. Jedoch ohne Geld und Handy würde es eine Zeit lang dauern, da ihre Eltern im Süden Deutschlands wohnten. Immerhin hatte sie es schon bis nach Köln geschafft. Von hier aus setzte sie ihren Marsch fort. Am Rheinufer setzte sie sich kurz nieder, um ihre müden Füße in das kühle Nass strecken zu können und schloss die Augen. Plötzlich schreckte sie auf. Jemand massierte ihre Schultern. Sie sah sich um und erblickte einen freundlichen Mann mit wundervoll sanften und mitfühlenden Augen.
Manchmal helfen freundliche Begegnungen ungemein, wenn man gar keine Hoffnung mehr hat. Bei allem anderen glaube ich, dass da noch viel Zeit vergehen muss, wenn ihr Leben gerade erst zerstört wurde …
Danke dir! 🙂
Morgenkaffeegrüße! 😀
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Ja, freundliche Begegnungen sind sehr wertvoll.
Liebe Grüße Monika
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Ergänzung zu meinem „Gefällt mir”: sehr gut.
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Danke 😊
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Fortsetzung folgt?
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Vielleicht. Bisher kommt mir noch keine Idee mit den nächsten drei Wörtern, aber vielleicht dann irgendwann einmal in ein paar Wochen, wenn mir etwas passendes einfällt.
Liebe Grüße Monika
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