22. Dezember: Franziska Xaviera Cabrini

Franziska Xaviera Cabrini ist die Gründerin des Ordens „Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen“. Als erste amerikanische Bürgerin wurde sie heilig gesprochen und gilt als die Patronin für die Ein- und Auswanderer.

Jeden Tag präsentiere ich einen kleinen Ausschnitt von einem Foto. Am 24. Dezember erscheint das ganze Foto in seiner vollen Pracht.

Franziska Xaviera Cabrini (15.07.1850 – 22.12.1917) ist die Gründerin des Ordens „Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen“. Franziska ist die jüngste von 13 Kindern der Bauern Agostino Cabrini und Stella Oldini. Sie wuchs in Sant‘ Angelo Lodigiano bei Mailand in Italien auf und kümmerte sich schon früh um bedürftige Kinder. 1874 trat sie den Vorsehungsschwestern in Codogno bei und wurde die Leiterin des Pensionats. Nach dessen Auflösung 1880 gründete sie den Orden „Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen“. Schon im Jahr 1881 wurde der Orden päpstlich anerkannt. Aufgrund ihrer Verehrung für Franz Xaver nahm sie den den Beinamen Xaviera an. Ihre Gemeinschaft leitete sie bis zu ihrem Tod. 1889 wanderte sie auf Veranlassung von Papst Leo XIII. in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Sie organisierte dort das caritative und religiöse Arbeiten der italienischen Immigranten. Sie gründete in dieser Tätigkeit insgesamt 67 Schulen, Krankenhäuser, Waisenhäuser oder Klöster in den USA und in Lateinamerika. Schließlich wurde in Chicago das Mutterhaus ihres Ordens errichtet. 1909 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft und starb 1917 an den Folgen einer Malariaerkrankung. Am 13. November 1938 wurde sie schon von Papst Pius XI. seliggesprochen. Heilig gesprochen wurde sie als erste amerikansische Bürgerin am 07. Juli 1946 von Papst Pius XII. Sie ist die Patronin der Ein- und Auswanderer.

Das Sakrament der Buße ist einer der größten Schätze durch die Demut durch die Demut, die mir ihr einhergeht, indem sie unsere Armseligkeiten offenbar macht. Und, oh, wie kostbar ist vor Gott unsere Demütigung! Ein Akt der Demut ist mehr wert als die Ausübung der auffälligsten Tugenden. Die Demut ist Wahrheit, sie versetzt uns in unseren wahrheitsgemäßen Zustand; denn in der Tat, was sind wir denn vor Gott?

21. Oktober 1882

–Ökumenisches Heiligenlexikon, Artikel Franziska Xaviera Cabrini

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