15. Dezember: Christiane von Georgien

Die heilige Christiane von Georgien hat ihre Missionarsaufgabe auch mithilfe ihrer Heilkräfte erwirkt. Sie war mit Georg dem Märtyrer verwandt.

Jeden Tag präsentiere ich einen kleinen Ausschnitt von einem Foto. Am 24. Dezember erscheint das ganze Foto in seiner vollen Pracht.

Christiane von Georgien (geboren um 300, gestorben um 361) war eine Missionarin und Heilerin. Sie war Sklavin und der Überlieferung nach mit Georg dem Märtyrer verwandt. In der Kriegsgefangenschaft von Kaiser Konstantin soll sie viele Menschen bekehrt haben – durch ihr Gebet und vorbildliches Leben. Nach ihrer Flucht gelangte sie in die Hauptstadt des Königreichs Iberien – Mtskheta. Nachdem sie die Gattin von König Mirian III. geheilt hatte, ließ sich diese zum Christentum bekehren. Nach der Bekehrung des Königs Mirian wurde 337 das Christentum zur Staatsreligion erklärt und Kaiser Konstantin sendete auf Bitte des Königs Missionare aus Konstatinopel (heute Istanbul). Christiane setzte ihre Missionsarbeit in Kachetien fort, bis sie dort starb. König Mirian ließ in Bodba (Ort ihres Todes) eine Kirche errichten, die heute Georg geweiht ist. Die katholische Schwesternkongregation „der heiligen Christiana“ haben sich nach ihr benannt, ebenso wie die „Schwestern der heiligen Kindheit Jesu und Mariä“.

Statt einer Legende gibt es heute einen Link zu einen sehenswerten Film über die Stadt Mtskheta auf SWR.

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