Als ich das Buch in der Buchhandlung zum ersten Mal in der Hand hielt, hatte ich schon das Gefühl, dass es etwas Besonderes ist. Damals wusste ich noch nicht, dass Manuela Insua, die am 17. September 1981 geboren ist, eine wundervolle Gabe hat. Ich wusste auch nicht, dass sie eine Reihe über diese kleine Straße in Oxford geschrieben hatte und ich nur einen Teil dieser Reihe aus dem Jahr 2019 in den Händen hielt. Das wusste ich erst nach einer kurzen Recherche. Zu diesem Zeitpunkt habe ich das Buch „Die kleine Straße der großen Herzen“ bereits gelesen. Ich las es an einem Nachmittag, da es wunderschön war.
Die Bewohner der Valerie Lane in der Stadt Oxford sind eine offene Gemeinschaft und fröhlich. Doch sie müssen mit einem schweren Verlsut fertig werden. Die fröhliche, 92-jährige Mrs. Witherspoon ist gestorben. Sie war allen in der Valerie Lane wichtig, war vielen wie eine Großmutter und hatte viel Eindruck hinterlassen. Mrs. Witherspoon hatte ihre eigenen Wünsche, was die Beerdigung und Trauerfeier bedarf. Es sollte alles fröhlich sein und ihre Lieblingsgerichte sollten angeboten werden. Doch auf den Wege bis zu einer gelungenen Feier stehen einige Schwierigkeiten im Leben der Bewohner der Liberty Vane, die auch geklärt werden müssen, von Liebeskummer bis hin zu Geldsorgen.
Das Buch ist sehr leicht und beschwingt geschrieben und ich hatten den Eindruck, als ob ich an dem alltäglichen Leben der kleinen Leute in Oxford teilnehmen und zusehen konnte. Es war ein wunderschöner Einblick, der mich neugierig gemacht hat auf die anderen Bücher. Manuela Inusa hat hier eine kleine Welt geschaffen, die sich bestimmt einige selbst wünschen: Freunde, die fast wie Familie sind und helfen, wenn sie helfen können. Ich selbst konnte, wie eingangs erwähnt, das Buch nicht aus der Hand legen. So sehr hat es mich in den Bann gezogen. Es ist ein schlichtes Buch über die alltäglichen Dinge im Leben und über all die Erfahrungen, die dabei gemacht werden.
Ein Gedanke zu „Manuela Inusa: Die kleine Straße der großen Herzen“