Meine Erfahrungen mit dem Lesen

Lesen können wird überall vorausgesetzt. Jedoch: Was heißt das? Einen Text entziffern zu können? Ihn zu interpretieren? Sich in die Situationen des Textes hineinversetzen zu können? Sich über bestimmte Dinge informieren?

Lesen können wird überall vorausgesetzt. Jedoch: Was heißt das? Einen Text entziffern zu können? Ihn zu interpretieren? Sich in die Situationen des Textes hineinversetzen zu können? Sich über bestimmte Dinge informieren? Es gibt also unterschiedliche Formen, an das Lesen heranzugehen und es verändert sich auch im Laufe des Lesens. Anfangs will man den Text entziffern und auch sich vielleicht zum Teil in die Geschichte hineinversetzen. Die Interpretation des Textes kommt dann meistens erst später und auch auf Druck der Schule. Hier werden Texte manchmal auch, meiner Meinung, zu Tode interpretiert, indem man ihnen dann die Freude an dem Buch nimmt. So ging es mir zum Beispiel bei Klassikern wie Goethes „Faust“. Hier musste sogar jedes Satzzeichen beachtet werden. Keine Frage: Es bedarf mancher Überlegungen, aber es kann auch übertrieben werden, so dass ich zum Beispiel danach kein Interesse mehr an den Klassikern hatte. Dagegen umso mehr an Sach-, Fachbücher und Romanen. Bei Romanen konnte und kann ich immer noch Raum und Zeit vergessen. Ich möchte mir diese Fähigkeit auch gerne weiterhin behalten. Sie regt nämlich die Fantasie an und ist sogar auch daher schöner als nur Videos oder Filme anzusehen. Daher ist es auch sehr wichtig, dass Eltern ihren Kindern das Lesen nahe bringen und zwar nicht als Zwang, sondern freiwillig. Dadurch begleitet einen das Lesen nämlich das ganze Leben und bereichert es. Man kann es zum Beispiel durch regelmäßige Besuche in der Bücherei vormachen.

Ein Gedanke zu „Meine Erfahrungen mit dem Lesen“

  1. Man kann Texte gar nicht genau genug nehmen. Das schützt vor Manipulationen. Allerdings hat auch mir die Schule die Klassiker ausgetrieben. Sie erschienen als so sakrosankt, dass ich bis heute das Interesse an ihnen verloren habe.
    Ich erinnere mich jedoch sehr gerne daran, dass ich den Kindern vorgelesen habe. Einmal häppchenweise die komplette Weihnachtsgeschichte (mit Ebenezer Scrooge als Protagonisten) von Charles Dickens.

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