
An einem sehr schönen Tag habe ich einen Spaziergang durch den Forstenrieder Park im Süden Münchens gemacht. Mit einer Fläche von 37,08 km2 verbindet er sich mit dem nordwestlich liegenden Forstkasten und Fürstenrieder Wald zu einem 4.912 Hektar großen Landschutzgebiet. Früher war er Mittelpunkt von der feudalen Jagd. Heute ist es ein eingezäunter Bereich, damit die Tiere nicht ausbrechen können. 1399 kaufte Herzog Ludwig von Bayern-Ingolstadt den „Payrbrunner Forst“. Er wurde fortan das Herzstück der Jagden der Wittelsbacher. Am 7. Oktober 1918 erlegte König Ludwig der III., der zur Flucht gezwungen wurde, einen Hirsch. Damit endete die Jagdtradition im Forstenrieder Park. Heute ist er ein ausgedehnter Nadel- und Mischwald. Am Rand der zwei Wildruhezonen kannn man aus der Ferne Wildschweine und im Winter Schaufütterungen des Rot- und Damwilds beobachten.
Ich hatte jedoch das Glück gleich am Anfang des Parks auf eine Mutter mit ihren Frischlingen getroffen zu sein. Diese waren sehr nah, näher als ander Wildbeaobachtungsstelle.




Auch habe ich den Brüdereichen-Gedenkstein sowie das Waldkreuz im Forstenrieder Wald gesehen und fotografiert.
Ebenso faszinierend ist die Flora des Forstenrieder Parks.








Ich bin dieses Mal mit dem Bus 132 zur Haltestelle Forstenrieder Park gefahren und bin zur S-Bahn Haltestelle Buchenhain gegangen. Jedoch habe ich nicht den ganzen Park gesehen. Ich werde jedenfalls wieder einen Spaziergang machen und vielleicht andere Ecken des Forstenrieder Walds erkunden.
Ein Gedanke zu „Spaziergang im Forstenrieder Park“