Viele können sich vielleicht daran erinnern, wie ihnen in ihrer Kindheit Märchen vorgelesen wurden. Es war damals eine faszinierende, andersartige Welt, in der ich gerne versunken bin. Nach meiner Kindheit habe ich zunächst das Interesse an Märchen verloren, auch wenn ich gerne gelesen habe, jedoch lieber Abenteuer oder andere Romane. In meinem Studium jedoch kam ich wieder indirekt mit Märchen in Verbindung und begann mich wieder dafür zu interessieren.
In dieser Zeit habe ich die Vielfalt der Märchen entdeckt, nicht nur Grimmsche Märchen, die ich aus meiner Kindheit gekannt habe, sondern auch orientalische Märchen wie aus 1001 Nacht. Es ist eine faszinierende Welt, in die man eintauchen kann. Alle Kulturen haben unterschiedliche Märchenwelten, die es dabei zu entdecken gibt auch mit unterschiedlichem Aufbau. Eins jedoch bleibt gleich (zumindest habe ich bisher noch keine Ausnahme entdeckt): In Märchen kämpft meistens das Gute gegen das Böse und das Gute gewinnt immer. Doch das allein macht die Faszination nicht aus, sondern die Welt, in der sie stattfindet. Zudem ist auch die Sprachgewalt in den Märchen faszinierend. Hier kann man die verschiedene Kulturen entdecken. Somit bleiben Märchen auch für Erwachsene spannend und faszinierend zugleich. Es ist schön, weitere Aspekte in dieser Welt zu entdecken.
Märchen verfügen auch, man glaube es oder nicht, über Humor. Ich denke da an Hans Christian Andersen, aber auch an die Sammlung der Grimms.
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Ja das stimmt. Danke für den Hinweis. Das sieht man als Kind meistens nicht.
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