Hustle: Unehrlich währt am längsten

Die BBC-Serie „Hustle – Unehrlich währt am Längsten“ überzeugt durch ihren Scharme und Humor.

Ich habe vor einigen Wochen angefangen, diese Serie anzuschauen. Sie läuft auf One und zeigt jede Woche eine neue Folge mit mehrfachen Wiederholungen. Ich habe sie zufällig beim Durchzappen mal entdeckt und seitdem lässt sie mich nicht mehr los. „Hustle“ heißt übersetzt „Schwindel“, „Abzocke“, „Betreügerei“. Die Original-Erstaustrahlung der BBC-Serie war im Jahr 2004. Daraufhin folgten in 8 Staffeln 48 Folgen.

In London haben sich Trickbetrüger zu einer Gruppe zusammengeschlossen, um ausgewählte Opfer um einen meist erheblichen Geldbetrag zu erleichtern. Die Opfer haben meistens aber auch einen fragwürdigen Hintergrund, zum Beispiel weil sie eine Freundin von ihnen über den Tisch gezogen haben. Ihren Plan hecken sie entweder in Edys Bar, der ihr Freund ist, oder in ihrem großen Loft, aus. Dabei verteilen sie die Aufgaben. Jedoch bleibt es meistens nicht dabei. Manches wird am Anfang verschwiegen, um dann in Rückblenden mit detaillierten Szenen die Handlung rückwirkend zu erklären. Ein weiteres Stilmittel der Serie ist, dass einzelne Darsteller die Sezen einfrieren, um, indem sie sich selbst bewegen, Einzelheiten erklären zu können.

Die Serie überzeugt durch schnelle Schnitte und ihrem britischen Humor. Außerdem kann man sich sehr gut in die Trickbetrüger versetzen, wenn sie einem Freund helfen. Faszinierende Pläne runden das Bild dieser gelungenen Serie ab.

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