Vor Kurzem habe ich den Film „Lebenszeichen: Jüdischsein in Berlin“ gesehen. Erste Informationen bietet euch die Internetseite des Films (Lebenszeichen-film.de). Es werden verschiedene Juden vorgestellt. Dabei erfährt man viel über ihre Geschichte, über ihre Gedanken zur deutschen Geschichte und sieht auch Denkmäler in Berlin.
Autorin und Regisseurin Alexa Karolinski führt dabei nicht nur durch ihre eigene Geschichte. Sie lädt die Zuschauer in beeindruckender Weise ein, am jüdischen Leben von Berlin teilzuhaben und es zu erfahren. Besonders beeindruckt hat mich dabei die ruhige und unaufgesetzte Erzählweise des Films. Musik wurde dabei sehr sparsam und doch gut eingesetzt, sodass die Geschichten im Vordergrund geblieben sind. Sie laden in dieser Art und Weise sehr zum Nachdenken ein. Ich möchte an dieser Stelle den Film nur empfehlen, da man seine Stimmung und die Philosophie dahinter kaum beschreiben kann. Sie wird auch bei jedem unterschiedlich sein.