Sonntagsgedanken: Das unfreiwillige Mithören

In Fern- und Nahverkehrszügen zum Beispiel wird man immer öfter Zeuge von Handygesprächen, die laut geführt werden und mit der Freisprechfunktion.

Mir fällt leider immer häufiger auf, dass man im öffentlichen Raum, wie in den Fern- und Nahverkehrszügen immer mehr zu Zeugen von Gesprächen wird. Ich meine damit nicht die normalen Gespräche zwischen den Menschen, sondern die Gespräche der Menschen am Telefon. Das Schlimme dabei ist, dass viele mittlerweile die Freisprechfunktion des Handys nutzen, sodass auch der andere Teil des Gespräches so laut ist, dass man dem nicht mehr auskommt. Und oft schreien die Leute dann noch in das Handy, damit der andere ihn versteht. Ich finde, dass es höflicher und rücksichtsvoller ist, solche Gespräche in den eigenen vier Wänden zu führen und nur noch notwendige Gespräche zu führen. Was interessieren mich Beziehungsprobleme oder andere private Themen fremder Leute auf einer Zugfahrt? Daher meine Bitte: Schaltet das Handy auch mal aus, auch mit Blick auf eure Mitmenschen.

2 Kommentare zu „Sonntagsgedanken: Das unfreiwillige Mithören“

  1. Ich verstehe dich zu gut, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass in Zügen eher whats app oder Textnachrichten geschrieben werden. Aber wenn im Supermarkt die Einkaufszettel diskutiert werden oder was man zum Kochen an Zutaten braucht, geht auch mir der Hut hoch!

    Einen ruhigen Sonntag für dich,
    Anna-Lena

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