Sie ist zu Ende. 17 Tage hat sie gedauert und war von Anfang an packend. Das hohe Niveau spiegelt sich in der Zahl der gespielten Centuries wider, mit 100 wurde der Rekord von 86 deutlich übertroffen. Allein im Finale wurden 10 gespielt, davon 7 von Judd Trump.
John Higgins, der zweite Finalist, hat nicht viel falsch gemacht. Trump hat sein Können ausdrucksstark gezeigt und viele Elemente neu kombiniert. Dass er es soweit gebracht hat, hat er auch seinem Bruder Jack zu verdanken, wie er selber auch gesagt hat. Dieser hat ihm die Stabilität gegeben. Ronnie O‘ Sullivan, der Experte für die BBC und selbst n mehrmaliger Weltmeister hat gesagt, dass Trump Snooker somit auf ein neues Niveau gebracht hat und dass viele es jetzt nachmachen versuchen werden. Wenn Trump diesen Stil beibehält, so kann er noch oft Weltmeister werden.
Aber nun gratuliere ich ihn zu seinem ersten Weltmeistertitel. Das Finale wird wohl zu den Klassikern gehören, so grandios waren alle Sessions.