In Deutschland leben wir nach der Mitteleuropäischen Zeit, das heißt die Differenz zur Weltzeit beträgt 1 Stunde, daher redet man von UTC + 1 (Coordinated Universal Time). Im Sommer durch die Umstellung auf die Mitteleuropäische Sommerzeit UTC +2. Die Zeitzonen sind Gebiete, die sich von Süden nach Norden erstrecken und in denen theoretisch die gleiche Zeit Bestand hat. Auf die Zeitzonen selbst möchte ich hier nicht genauer eingehen. Das Interessante aber ist, was passiert an den Polen, da ja die Abstände immer kleiner werden, je näher man sich dem Nord- oder Südpol befindet.
Daher hat der Antarktis-Forscher Bob Reid am Pol einen Bumerang durch alle Zeitzonen geworfen. An sich ist das schön und gut, doch was passiert bei den Forschungsstationen an den Polen. Nach welcher Zeit sollen sie sich richten. Meistens wird die Uhrzeit der Heimatländer als Standardzeit genommen. Ander bleiben dagegen in der Zeitzonen, in der sie zum Pol aufgebrochen sind. Dagegen in der Amundsen-Scott-Südpolstation wird die neuseeländische Zeit genommen. Sie ist nämlich identsch mit dem Rhythmus, der den Tagesablauf in Christchurch bestimmt. Christchurch ist nämlich ihr logistisches Drehkreuz. Dagegen wenige Forsche richten sich nach den schmalen Zeitzonen, in denen sie sich gerade befinden. Daher muss man bei abgestimmten Aktionen immer erst die Uhrzeit abstimmen. Da es am Nord- und Südpol immer ein halbes Jahr entweder hell oder dunkel ist, ist es dagegen nicht sinnvoll oder geradezu möglich, sich am Tagesablauf zu orientieren.
Quelle: P.M. Fragen und Antworten Ausgabe Februar 2019
na, da haben wir ja wieder gelernt, möge es bei dir auch so schön sein, wie bei uns, Klaus
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Ja bei uns scheint auch die Sonne. Liebe Grüße Monika
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das ist ja super
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