Die Gesichter des „französischen Blattes“

Das „französische Blatt“ ist in Deutschland eines der bekanntesten Kartendecks. Es wurde im 16. Jarhhudert entworfen. Damit werden zahlreiche Spiele mit einem oder mehreren Sets gespielt, wie Rommee, Skat, Patience, Whist und viele weitere Kartenspiele. Die Farben sind Kreuz, Pik, Herz und Karo. Die Gesichter der Könige, Damen und Bube sind dabei keine Unbekannten. Doch wer sind sie eigentlich?

Das „französische Blatt“ ist in Deutschland eines der bekanntesten Kartendecks. Es wurde im 16. Jarhhudert entworfen. Damit werden zahlreiche Spiele mit einem oder mehreren Sets gespielt, wie Rommee, Skat, Patience, Whist und viele weitere Kartenspiele. Die Farben sind Kreuz, Pik, Herz und Karo. Die Gesichter der Könige, Damen und Bube sind dabei keine Unbekannten. Doch wer sind sie eigentlich?

Die Bildkarten werden auch Hofkarten genannt. Für jede stand eine Persönlichkeit aus dem Adel, der Welt der Mythen und Sagen, eine Gottheit oder eine biblische Gestalt. Der Deutsche Skatverband hat diese ugeordnet. Der Ritter Lazelot, der aus der Tafelrunde von König Artus bekannt ist, ist auf dem Kreuz Buben zu sehen. Der Pik Bube ist der Ritter Ogir, der die Halbschwester von Artus heiratete. Das Gesicht des Herz Bubeb ist der Ritter Etienne de Vitus, der ein Anhnger der heiligen Johanne von Orleans war. Dr Hauptmann Hector de Gelard stand im Dienst Karls des Weisen und ist auf dem Karo Buben abgebildet.

Juno Regina, die Hauptgöttin des alten Roms und Gemahlin vo Kupiter, ziert die Kreuz Dame. Dagegen ist die Pik Dame mit Pallas Athene eine griechische Göttin. Judith war eine mutige Witwe. Sie erschlug laut Bibel den assyrischen Feldherrn Holofernes. Sie ist auf der Herz Dame zu sehen. Aus dem Alten Testament stammt die Karo Dame, die Schölnheit Rahel.

Die Könige dagegen sind unter den Königen zu vertreten. Kreuz König ist Alexander der Große, Pik König der israelitische König David, Herz König Kaiser Kalr der Große und Karo König der römische Imperator Gaius Julius Cäsar.

6 Kommentare zu „Die Gesichter des „französischen Blattes““

    1. Danke dir. Mit war das auch bei, als es mir untergekommen ist. Da habe ich dann recherchiert. Ohne das bloggen hätte ich es nicht weiter verfolgt. 😉 Liebe Grüße Monika

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  1. Mein Eintrag kommt zwar spät, aber eher hatte ich den Artikel nicht gefunden. Ist ja alles richtig, wenn man die Beschreibung der Personen auf das französische Kartenbild, auch Pariser Bild genannt, (entstanden Anfang 18. Jahrh.) bezieht. Bei den sogenannten franz. Spielkarten in Deutschland trifft das leider nicht zu. Hier sind nicht einmal die Grafiker/Entwerfer der Kartenbilder bekannt. Nur eines steht fest, das diese deutschen Kartenbilder mit franz. Randzeichen ca. um 1810 in Berlin entwickelt wurden. Diese Kartenbild (ohne Namen an den Spielkarten) wurde anfangs für das aufkommende Skatspiel verwendet, später dann auch für die Spiele Whist, Bridge und Rommé.

    Gefällt 1 Person

    1. Hallo,
      Vielen lieben Dank für den Kommentar. Ich sage: Besser spät als nie. Vielen Dank für die Information und Ergänzung. Es freut mich immer, etwas dazu zu lernen.
      Liebe Grüße Monika

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