Die Hungerburgbahn in Innsbruck ist wesentlich jünger als die Nordkettenbahn in Innsbruck. Beide füren einen von der Mitte Innsbrucks in die luftigen Höhen des Hafelekar. Der Gipfel liegt 2334 Meter über dem Meeresspiegel.
Eine Kabine der Nordkettenbahn von der Station Seegrube aus
Anfang des 20. Jahrhunderts lagen schon die ersten Pläne für die Nordkettenbahn vor, allerdings eröffnete Karl Innerebner sein Projekt erst 1925. 1927 fasste die damalige Gemeinde Hötting de Baubeschluss. Somit wurde die erste Teilstrecke am 1. Juli 1928 fertig. Sie führte 2.885 Meter von der Hungerburg bis zur Seegrube. Die zweite Strecke von der Seegrube bis zum Hafelekar wurde am 21. Juli eröffnet. Sie ist 752 Meter lang. 2004 wurde sie erneuert und kann nun 800 Personen pro Stunde zwischen Hungerburg und Seegrube, sowie 620 zwischen Seegrube und Hafelekar befördern und ist somit ein großer Touristenmagnet. Der Ausblick lohnt sich. Er führt einen über das Inntal, Innsbruck und den Karwendel.

Die Hungerburgbahn hingegen wurde erst am 1.12. 2007 eröffnet. Sie ist eine Standseilbahn. Sie wird also auf Schienen durch mehrer Seilen bewegt. Sie verbindet die Innenstadt mit der Station Hungerburg, von der aus man mit der Nordkettenbahn weiter fahren kann. Mit ihr kann man zwischendurch auch noch einen Stopp beim Alpenzoo machen, der auch einen Besuch wert ist.
P.S. Meine Fotos sind um wunderschönen Oktober diesen Jahres entstanden, der am Anfang einen schönen goldenen Herbst uns beschert hat.
Sehr schön und informativ.
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Danke
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