Jedes Jahr zu Weihnachten kommt mindestens eine Version des kleinen Lords im Fernsehen. Mir gefällt am besten die Verfilmung mit Alec Guiness. Daher habe ich dieses Jahr den Film gern angesehen.
Die Handlung wird bestimmt jeder kennen. Es spielt im 19. Jahrhundert. Ein armer amerikanischer Junge, dessen Vater verstorben ist, erfährt plötzlich, dass sein Großvater der Earl von Dorincort in England ist. Da seine Söhne verstorben sind, ist er der Erbe und wird nach England geholt. Doch der Earl von Dorincort ist ein Grießgram und hat einen Hass auf alle Amerikaner, also auch auf seine amerikanische Mutter und besteht darauf, dass Mutter und Sohn getrennt werden. Jedoch dürfen sie sich sehen. Der Lord of Fauntleroy, wie sich Cedric (so heißt der Junge) nun nennen muss, lebt fortan allein mit seinem Großvater im Schloss und weiß nichts von den Abneigungen seines Großvaters gegenüber seiner Mutter. Daher geht er offen und liebevoll auf ihn zu. Auch sein Verhalten gegenüber den Pächtern seines Großvaters zeigt groß Wirkung sowohl bei den Pächtern, die ihn sehr gern haben, als auch langsam bei seinem Großvater. Doch als sich alles zum Guten zu wenden scheint, wird der Anspruch auf das Erbe angefochten und Cedric muss mithilfe seiner alten Freunde um sein Recht kämpfen.
Diese Verfilmung nimmt den Flair dieser Zeit schön auf und gibt einen Einblick in die Situation von Pächtern im 19. Jahrhundert in England. Die Romanvorlage von Frances Hodgson aus dem Jahr 1886 wird sehr gut berücksichtigt und macht daraus ein schönes Erlebnis. Ich finde, dass diese Verfilmung das Thema am besten aufgreift.
hallo,
mir gefällt der film auch, und zwar sooooo gut, dass ich ihn mir schon viele jahre jedes jahr aufs neue anschaue. auch in diesem jahr hab ich ihn mir angeschaut.
gruß
christine
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Hallo Christine, das freut mich. Ja er lädt zum Träumen ein. Liebe Grüße Monika
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Es gibt keine bessere Version als diese.
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Das finde ich auch. Liebe Grüße Monika
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Perfekt und lieben Gruß zurück 🙂
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